Die Einsatzbereiche von Asche aus der Müllverbrennung ergeben sich aus den nationalen und internationalen Regelwerken
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GRANOVA ist ein güteüberwachter Ersatzbaustoff, dessen ursprüngliche Basis Siedlungsabfälle sind. Hausmüll, der nicht recycelt werden kann, wird in Deutschland zum Großteil in Müllverbrennungsanlagen behandelt. Bei dieser thermischen Verwertung wird Energie gewonnen und die Abfallmenge auf ca. ein Drittel der ursprünglichen Menge reduziert. Pro Jahr entstehen bei diesem Prozess mehrere Millionen Tonnen Rostasche bzw. Müllverbrennungsschlacke, welche durch entsprechende Aufbereitung zu Ersatzbaustoffen verarbeitet und anschließend als sekundäre Gesteinskörnung verwertet werden. GRANOVA wird nur von ausgewählten und EfB-zertifizierten Unternehmen der REMEX-Gruppe hergestellt und geliefert.
Die Rostaschen, die nach der Verbrennung von Siedlungsabfällen in Müllverbrennungsanlagen (MVA) entstehen, werden im Zuge der Entsorgung in unseren Recyclinganlagen aufbereitet. Nach der Aufbereitung der Rostasche (auch: Rohasche) spricht man von Hausmüllverbrennungsasche bzw. HMV-Asche (HMVA). Innerhalb der Branche werden häufig alternativ die Begriffe Müllverbrennungsschlacke und Müllverbrennungsasche genutzt.
Die Aufbereitung der Rohasche aus der Müllverbrennung erfolgt im Wesentlichen durch Klassierung der mineralischen Fraktion und Separierung von Eisenmetallen und Nichteisenmetallen sowie organischer Fremdbestandteile. Nach dreimonatiger Lagerung erfüllt GRANOVA HMV-Asche die Anforderungen eines Ersatzbaustoffs nach Ersatzbaustoffverordnung und stellt damit eine qualitativ hochwertige Alternative zur natürlichen Gesteinskörnung dar.
Die Einsatzbereiche von Asche aus der Müllverbrennung ergeben sich aus den nationalen und internationalen Regelwerken
Aufbereitete Hausmüllverbrennungsasche bzw. Müllverbrennungsschlacke kann nach Ersatzbaustoffverordnung als Gesteinskörnung im Straßenbau und Erdbau verwendet werden. Zu den Hauptanwendungsbereichen gehören:
Darüber hinaus findet Hausmüllverbrennungsasche Verwendung bei Baumaßnahmen auf Deponien. Dieser Einsatz als Deponieersatzbaustoff unterliegt den Vorgaben der Deponieverordnung.
Der Einsatz von Hausmüllverbrennungsasche ist nachgewiesenermaßen auch bei der Produktion von Betonwaren und -steinen möglich. Aufgrund der aktuellen Regelwerke kann dies aber in Deutschland in der Praxis nicht umgesetzt werden. In anderen europäischen Ländern, darunter mit Vorreiterfunktion den Niederlanden, ist der Einsatz seit vielen Jahren üblich und wird durch die öffentliche Hand unterstützt. Wir plädieren dafür, nationale und internationale Regelwerke für Recyclingbeton dem Stand der Technik anzupassen und um HMV-Asche zu erweitern, so dass generell eine nachhaltigere Betonproduktion ermöglicht wird. Dabei greifen wir auf die Erfahrungen unserer niederländischen Tochtergesellschaft HEROS Sluiskil B.V. zurück.
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