Vom Siedlungsabfall zum Baustoff
Die Rostaschen, die nach der Verbrennung von Siedlungsabfällen in Müllverbrennungsanlagen (MVA) entstehen, werden im Zuge der Entsorgung in unseren Recyclinganlagen aufbereitet. Nach der Aufbereitung der Rostasche (auch: Rohasche) spricht man von Hausmüllverbrennungsasche bzw. HMV-Asche (HMVA). Innerhalb der Branche werden häufig alternativ die Begriffe Müllverbrennungsschlacke und Müllverbrennungsasche genutzt.
Die Aufbereitung der Rohasche aus der Müllverbrennung erfolgt im Wesentlichen durch Klassierung der mineralischen Fraktion und Separierung von Eisenmetallen und Nichteisenmetallen sowie organischer Fremdbestandteile. Nach dreimonatiger Lagerung erfüllt GRANOVA HMV-Asche die Anforderungen eines Ersatzbaustoffs nach Ersatzbaustoffverordnung und stellt damit eine qualitativ hochwertige Alternative zur natürlichen Gesteinskörnung dar.

Die Einsatzbereiche von Asche aus der Müllverbrennung ergeben sich aus den nationalen und internationalen Regelwerken